Unsere Arbeit wurzelt im langjährigen Engagement von Betroffenen, Fachkräften und Unterstützer*innen, insbesondere durch die kontinuierliche Arbeit von Mascha Grieschat seit der Zeit vor 2013. Aus wechselnden Gruppen und stabilen Netzwerken ist eine Bewegung entstanden, die ab Ende 2025 in einer verbindlichen Vereinsstruktur weiterwirken wird.
Wir verstehen Geburtshilfe als Teil eines umfassenden Versorgungskontinuums – von Kinderwunsch und Schwangerschaft über Geburt und Stillzeit bis in die frühe Elternschaft. Die Geburt selbst dauert oft nur wenige Stunden, doch ihre Bedeutung reicht weit darüber hinaus: körperlich, psychisch und sozial.
Wir achten auf die besonderen Belastungen in Familien und die wechselnden Ressourcen unserer Mitwirkenden. Deshalb ermöglichen wir sowohl punktuelle Mitarbeit in kleinen Projekten als auch langfristiges Engagement – je nach Lebenssituation, Kraft und Interesse.
Auch anonymes Engagement bleibt ausdrücklich möglich. Für Betroffene von Gewalt in der Geburtshilfe ist eine Beteiligung ohne öffentliche Namensnennung jederzeit willkommen. Wir respektieren persönliche Grenzen und schützen sensible Daten.
Ob mit Zeit, Expertise oder einem regelmäßigen Beitrag – jede Form der Unterstützung zählt. Auch Fördermitglieder, die unsere Arbeit ideell und finanziell begleiten, sind ein wertvoller Teil unserer Gemeinschaft.
Wir wirken durch Aufklärung, Selbsthilfe, Beratung, politische Stellungnahmen und die Mitgestaltung von Forschung und Versorgung. Als Patientenorganisation vertreten wir die Perspektiven von Gebärenden und Familien gegenüber Politik, Wissenschaft und Gesellschaft – mit Nachdruck, Empathie und Integrität.
Infos zum Gründungstermin für eine neue Vereinssatzung und zur aktiven Vereinsarbeit oder zu Fördermitgliedschaft können gern per Kontakt erfragt werden.