Initiative für eine gerechte Geburtshilfe in Deutschland - Information, Austausch, Diskussion.
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Forschung

Veröffentlichungen und Arbeiten

Grenzüberschreitung und Grenzachtung im geburtshilflichen Kontext
Mit einer Untersuchung von Geburtsberichten der Roses Revolution.
Bachelorarbeit Maike Ebbers - Dez. 2017 [...]
PDF-Dokument [590.8 KB]

Vielen Dank an Maike Ebbers für die Bereitstellung ihrer BA-Arbeit für die Öffentlichkeit.

Befragungsergebnisse zur Umsetzung der aktuellen Leitlinie vaginale Geburt am Termin (2025):

 

"Wurdest du bei der Geburt deines Kindes gefragt..." (Elterninitiativen für Geburtskultur, April 2025)

"Die große Zahl an nicht informierten Frauen und Müttern zum Thema Kristeller-Handgriff ist sehr bedenklich. Vielfältige Verletzungen beim Kind und der Mutter sind möglich und nachgewiesen. Eine umfassende Aufklärung über diese medizinische Intervention gehört nach unserer Auffassung in die Begleitung jeder Schwangerschaft und in jeden Geburts vorbereitungskurs. Es wird anerkannt, dass Trennung und Unterbrechung des Bondings nach der Geburt von Nachteil für die Bindungsentwicklung sind. Auch bei medizinischen Interventionen sowohl bei der Mutter als auch beim Kind muss darauf geachtet werden, dass die Trennung weitest gehend unterbleiben soll bzw. der Wunsch der Eltern respektiert wird. Das Bewusstsein dafür stets wachzuhalten und zu schulen sollte als obligatorische Fortbildung von geburtshilflichen Fachpersonen installiert werden.

Babyfreundliche Geburtshilfe ist kein „nice to have“, sondern eine Grundvoraussetzung. " (ebd., Auswertung der Befragung zur S3-Leitlinie "Vaginale Geburt am Termin", S. 73 ) 

 

Detaillierte Auswertung findet sich unter: https://www.netzwerk-geburtskultur.de/auswertung-befragung-s3-leitlinie/ 

Studien

Handlungsempfehlungen der Forschungsergebnisse der Wiener Studie (2013) Psychosoziale Einflussfaktoren auf Geburtsmethoden und Zufriedenheit - Handlungsempfehlungen der Forschungsergebnisse der Wiener Studie (2013)

Forschungsergebnisse sind hier eindeutig: 1:1-Betreuung als Indikator für ein zufriedenes Geburtserlebnis. Fraglich bleibt, warum derartige Erkenntnisse nicht zu einer zügigen Veränderung in der Geburtshilfe führen. Gesundheitspolitisch müsste hier mehr passieren! Wo bleibt die Raktion auf Forschungsergebnisse?

 

Auch 2018 bestätigt: Cochrane Evidenz in einer neuen WHO Empfehlung: "Der Schlüssel zu einer positiven Geburtserfahrung ist eine unterstützende, auf die individuelle Frau abgestimmte Versorgung" (2018). Eine umfassende Geburtshilfereform ist notwendig. Hier zur Petition.

 

Studienergebnis Mai 2017:

"Das routinemäßige Legen einer Venenverweilkanüle führt zu schnelleren und häufigeren Medikamentengaben" (DHZ 05/2017) Bekanntgabe der Studie von Nadine Härtl, Fachhochschule Salzburg: Ist ja nur eine Vorsichtsmaßnahme!? (Österreichische Hebammenzeitung 3/2016)

 

Expertenwissen

 

Wissenschaft

Weitere empfehlenswerte Studien, Links, Forschungsergebnisse sowie Stellungnahmen finden sich beim Partnerverein "Green Birth e.V."

 

 

Studie zum Thema Kaiserschnitt (Petra Kolip, Bertelsmann Stiftung 2012)

 

Die Zusammenfassung: Einflussfaktoren auf den Geburtsmodus: Kaiserschnitt versus Spontangeburt

 

Die ganze Studie: Gesundheits-Monitor 2012

 

Wahrscheinlichkeit für Sectio steigt bei:

  • geburtshilflichen Interventionen (medikamentöse Einleitung, Wehentropf, dauerhafte Überwachung der kindlichen Herztöne (CTG) - Überwachung) 
  • Fruchtbarkeitsbehandlung
  • vorheriger Kaiserschnittentbindung
  • Einstufung als Risikoschwangerschaft

 

WHO

Studie - Kaiserschnitt: Outcome der Mütter bei KS ohne Indikation (engl.) 2010

WHO recommendations for augmentation of labour 2014

WHO recommendations for augmentation of labour
WHO recommendations for augmentation of labour
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Das Mikrobiom: menschliche Nähe zum Schutz vor Krankheit
Anja Lück stellt eine Zusammenfassung des Dokumentarfilms Microbirth mit vielen Quellenangaben vor.
Das Mikrobiom - menschliche Nähe zum Sch[...]
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Zusammenfassung: Fehlerbetrachtung zur Geburtsterminberechnung per Ultraschall
Ulrich Wieland belegt, warum ein errechneter Geburtstermin selbst mit hochmodernster Ultraschalltechnik nicht fehlerfrei möglich ist. Auch werden Einflussfaktoren auf fetale Größe und SSD genannt, die bei der sonografischen Terminberechnung meist nicht berücksichtigt werden, jedoch den Berechnungsfehler vergrößern können.
Fehlerbetrachtung zur Geburtsterminberec[...]
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